Die Rolle der römischen Flotte im Imperium 🚢

Forscher der Uni Trier erkunden mit einem Nachbau die Seetüchtigkeit der Schiffe, die vor mehr als 2000 Jahren das Rückgrat des Imperium Romanum bildeten. Die Terra X-Doku zeigt diese Rekonstruktion.

Für das antike Rom war seine Flotte überlebenswichtig. Ohne diese hätte es das römische Imperium sicher nicht geschafft, sich über alle ans Mittelmeer angrenzenden Länder zu erstrecken. Deshalb nennen die Cäsaren es auch stolz „Mare nostrum“, unser Meer. Schifffahrtsrouten verbinden sämtliche großen Küstenmetropolen. Doch das Mittelmeer war und ist gefährlich. Stürmische See setzt den Schiffen der Römer zu, ebenso wie gefährliche Klippen, Untiefen, Riffe und Meerengen. Auch Homers Legende von Skylla und Charybdis könnte in einer dieser gefährlichen Meerengen ihren Anfang genommen haben. Wissenschaftler stellen sich daher die Frage: Wie seetüchtig sind die römischen Schiffe? Welche Geschwindigkeiten erreichen sie? Und wie gut lassen sie sich bei widrigen Wetterbedingungen oder in schwierigen Gewässern manövrieren? Ein Schiffsnachbau untersucht die Leistungsfähigkeit der Segler nun erstmals genau und kommt zu spannenden Ergebnissen.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Peter Prestel Filmproduktion.

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