Erdogan konfrontiert Merz: Scharfe Worte zu Israel bei historischem Treffen 🇹🇷

ERDOGAN DEMÜTIGT MERZ: Türkischer Präsident knall hart ‒ Konfrontation über Israel auf offener Bühne

Beim ersten offiziellen Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz in Ankara präsentiert sich die Türkei als unverzichtbarer NATO-Partner – und Merz verzichtet weitgehend auf Kritik. Präsident Erdogan spricht über EU-Beitritt, Syrien, Gaza und den „Völkermord“ in Palästina, während Merz betont, Deutschland stehe fest an Israels Seite. WELT-Korrespondent Deniz Yücel analysiert: Erdogan entgeht jeder Kritik, obwohl die Türkei demokratisch und rechtlich immer weiter abrutscht. Stattdessen lobt Merz die deutsch-türkische Partnerschaft und betont die Bedeutung gemeinsamer Sicherheitsinteressen. Ein Gespräch über Diplomatie, Abhängigkeiten und verpasste Chancen.

Was war das Ziel des Besuchs von Kanzler Merz in Ankara?
• Der Kanzler wollte die strategische Zusammenarbeit mit der Türkei vertiefen, insbesondere bei Sicherheit, Wirtschaft und Verteidigung.

Warum steht die Pressekonferenz in der Kritik?
• Weil Merz keine klaren Worte zu Menschenrechtsverletzungen, politischer Verfolgung und Einschränkungen der Justiz in der Türkei fand.

Wie bewerten Beobachter den Auftritt Erdogans?
• Laut WELT-Korrespondent Deniz Yücel präsentiert sich Erdogan als unantastbarer Machtpolitiker – ohne Widerspruch von deutscher Seite.

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